Alto Kirchhoff
Bildender Künstler

Aufgewachsen ab 1955 in Essen/NRW und nach wechselvoller Schulzeit mit Abitur abgeschlossen. Danach Studium des Kommunikationsdesigns von 1975 bis 1982 an der Folkwangschule, Universität Essen. Während der Studienzeit Tutor und Assistenz bei Prof. Paul Schüllner sowie für 7 Semester studentischer Vertreter im Prüfungsausschuß.
Weitere Studien bei Prof. Otto Näscher und Prof. Willy Fleckhaus. 1982 Studienabschluß mit 26 großformatigen Eitemperabildern auf Leinwand.
Seit 1982 freiberufliche Tätigkeit in Jade, nahe Oldenburg. Dies geschieht in den Bereichen bildende Kunst, Bildhauerei, Objektkunst und Grafik Design. In dieser Zeit ständig wechselnde Ausstellungen im eigenem Haus mit angeschlossenem Atelier, seit 2016 in der Galerie Arts House Contemporary in eben diesem Haus.
Seit 1982 arbeitet Kirchhoff als Maler, Bildhauer, Möbeldesigner und Grafiker. Als Maler expressiv zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, dabei durchgängig vereinfacht und intensiv farbig. Als Bildhauer oft konstruktiv, stelenhaft mit charakteristischen Materialstrukturen, dabei unbemalt natürlich oder expressiv farbig. Als Objektdesigner erkennbar nachhaltig und reduziert auf diagonal geteilte flächige Rechteckformen.
In der Hauptsache ist das Gesamtwerk ausgefallen eigen mit reduzierten Formelementen und malerischen Strukturen. Die Formelemente sind durchweg gradlinig und farbig überhöht. Insgesamt bewegt sich Kirchhoff innerhalb eines ästhetischen Konzeptes, welches als spontane und expressive Natürlichkeit überschrieben werden muss. Das heißt, dass die Materialien in Struktur und Oberfläche erhalten bleiben. Der eigentliche künstlerische Sinn wird durch die Form und Farbbehandlung aufgesetzt und erfährt so seine Wirkung. 
 Die Malerei gelangt dabei durch die schnelle Abstraktion der Malweise an die Grenze der Gewöhnlichkeit.  Diese lässt, verbunden mit den Regeln archaischer Gestaltmerkmale, ein Werk der fortwirkenden Beständigkeit durch umfangreiche Übersetzungsmöglichkeiten entstehen. Ein vielschichtig und definitiv konsequentes Gesamtwerk in dieser so genannten spontanen Natürlichkeit.






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